Am 04. September fand das Stadtteilfest in Bornstedt statt. Bei dem alljährlichen Festtermin, der im vergangenen Jahr aus bekannten Gründen ausfallen musste, präsentierten sich Vereine, Parteien, Institutionen und Unternehmer aus der Region den Bornstedterinnen und Bornstedter. Dieses Mal waren auch die Stadtverordneten des Potsdamer Nordens, Uwe Adler (SPD), Leon Troche (SPD), Sascha Krämer (DIE LINKE), Gert Zöller (Bündnis 90/Die Grünen) und Matthias Finken (CDU) anwesend.
M. Finken (CDU), S. Krämer (DIE LINKE), G. Zöller (Grüne/B90), L. Troche (SPD) und U. Adler (SPD), v.l.
Foto: privat
Grund ihrer Anwesenheit war nicht nur der feierliche Anlass selbst, sondern der fraktionsübergreifende Grillstand, an dem die Politiker nicht nur Würstchen grillten, sondern den Gästen des Festes die Möglichkeit gaben, mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Viele der etwa 850 Gäste nutzten beim Warten auf ihre Grillwurst diese Gelegenheit gerne und zeigten sich spendabel. Etwa 600 Euro an Spenden kamen allein am Polit-Promi-Grillstand zusammen, mit denen einzelne Projekte im Stadtteil unterstützt werden. Fast die Hälfte des Spendenbetrags, nämlich genau 300 Euro, wurde am 10. September feierlich an die Jugendfeuerwehr Bornstedt überreicht.
Ein besonderes Dankeschön geht dabei an Michael Schulze vom Alten Krug in Marquardt und den Satzkorner Dorfverein, die für das Stadtteilfest Grill und Gas zur Verfügung stellten. Eine ganz besondere Spende kam von Uwe Adler (SPD), der 400 Würste für das Fest spendete.
„Das Grillen beim Stadtteilfest mit den Kollegen aus der Stadtverordnetenversammlung hat großen Spaß gemacht. Vor allem freut es mich sehr, dass die gesammelten Spenden von mehr als 600 Euro für Projekte im Stadtteil verbleiben“, sagte Leon Troche dem POTSDAMER. „Das Stadtteilfest in Bornstedt wird langsam zu einer Institution. Das ist hervorragend für diesen Stadtteil. Danke an all die Ehrenamtlichen, die dieses Fest toll organisiert haben. Eine besondere Freude war das parteiübergreifende Grillen, das über 600 Euro für gute Zwecke eingebracht hat“, stimmte Sascha Krämer zu.
sts
