Der Stadtverordnete Leon Troche (SPD) spricht über seine Sicht der Dinge
auf dem Cover des Potsdamers verrät, dass Sie die letzte Ausgabe des Jahres 2022 in den Händen halten. Dabei hat das Jahr gefühlt erst vor wenigen Wochen angefangen. Wie schnell dieses Jahr vorbei ging, zeigt sich mir persönlich an einigen politischen Projekten, die wir dieses Jahr bearbeitet haben.
So kommt es mir zum Beispiel nicht allzu lange her vor, dass mein Kollege Sascha Krämer und ich uns um die Sicherung der Familie Grün bemüht haben. Leider scheiterte die Idee einer identischen stabileren Version aus Polymerbeton am Votum der Erben der Künstlerin. Weitaus positivere Nachrichten gab es hingegen aus Satzkorn: hier konnte im Frühling die Bücherstube im Bürgerhaus Satzkorn eingeweiht werden. Ich freue mich jedes Mal wenn ich die Arbeit des Bürgervereins Satzkorn sehe. Sie haben in den letzten Jahren wirklich Leben in den Ortsteil gebracht, und ich bin ehrlich gesagt ein bisschen stolz darauf, dass wir im März 2020 gemeinsam mit dem KIS, dem Kommunalen Immobilien Service der Stadt, diesen Standort ermöglicht haben. Nicht nur in Satzkorn ist viel passiert, auch in Bornim hat sich einiges getan.
Leon Troche (SPD)
Unser Bürgerhaus hat in diesem Jahr die Planungen für das Herbstfest übernommen, und es war aus meiner Sicht ein voller Erfolg. Zudem wird ab dem 11. Dezember die neue Haltestelle kommen, über die ich in der vergangenen Kolumne berichtet habe. Sie wird dafür sorgen, dass zukünftig alle Bornimer von der Verbindung der Buslinie 698 zum Bahnhof Golm profitieren können.
Ebenfalls zum 11. Dezember wird die Mobilitätsdrehscheibe Marquardt in Betrieb genommen. Ich bin mir sicher, dass sie ein großer Gewinn für den Potsdamer Norden sein wird.
Ein Projekt, welches mich seit 2019 in Marquardt begleitet, ist die Inbetriebnahme des Wohnmobilstellplatzes. Über dieses Vorhaben wurde bereits ausgiebig berichtet und ich bin nach den Aussagen der Verwaltung zuversichtlich, dass dieser im kommenden Jahr realisiert und ermöglicht wird. Alles andere wäre angesichts der beschlossenen Anträge in der SVV und dem Alten Krug gegenüber höchst fragwürdig.
In das kommende Jahr 2023 blicke ich mit einen lachenden und einem weinenden Auge. Ich freue mich zum einen auf die vielen neuen Projekte, wie zum Beispiel dem Neubau bzw. der Erweiterung des Sportplatzes in der Kirschallee. Dies ist nicht nur für den Stadtteil Bornstedt wichtig, sondern auch für die Kickers, damit diese in ihren Trainingszeiten entlastet werden.
Was mich traurig macht ist der Weggang unserer Beigeordneten Noosha Aubel. Ich hatte immer das Gefühl, dass ich mit ihr auf einer sachlichen Ebene zusammenarbeiten konnte und sie stets das Beste für unsere Stadt im Sinn hatte. Ich bedauere ihren Weggang sehr, wünsche ihr aber für Ihren weiteren Lebensweg alles erdenklich Gute.
Ihnen und Ihren Familien wünsche ich frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2023
Für Anregungen und Problemhinweise bin ich als Stadtverordneter immer sehr dankbar.
Sie können mich erreichen unter: www.leontroche.de
oder per E-Mail: leon.troche@spd-fraktion-potsam.de
Bis zum nächsten Mal
Herzliche Grüße
Ihr Leon Troche
