Liebe Leserinnen, liebe Leser,

bereits vor meiner Tätigkeit als Stadtverordneter war ich Mitglied des Bürgervereins Bornim 90 e.V. Wenn ich mich richtig erinnere, bin ich um den Jahreswechsel 2016 zu 2017 eingetreten. Warum? Weil mir mein Heimatort sehr am Herzen liegt.
Es ist mir deshalb eine besondere Ehre, seit 20. März 2024 der neue Vorsitzende des Bornimer Bürgervereins zu sein. Klaus Rietz, der den Verein maßgeblich aufgebaut hat, stand dem Verein nun 34 Jahre als Vorsitzender vor. Da trete ich in große Fußstapfen, aber glücklicherweise bleibt Klaus Reitz uns im Vorstand erhalten. Der Bornimer Bürgerverein veranstaltet das jährliche Bornimer Herbstfest und ist Träger des Bornimer Bürgerhauses. Es gibt also einiges zu tun, denn die Planungen für das kommende Herbstfest im September laufen schon auf Hochtouren. Glücklicherweise ist vorher noch der Sommer, der für mich persönlich aufgrund des Wahlkampfes sicherlich anstrengend wird.

Ehrlich gesagt kann ich kaum glauben, dass die fünf Jahre seit der Kommunalwahl 2019 nun schon vorbei sind. Es ist in dieser Zeit auch eine Menge passiert. Ich erinnere mich zum Beispiel an meinen ersten Antrag, der Öffnung/ Sanierung des Satzkorner Bürgerhauses. Damals hatte der Satzkorner Bürgerverein keine Räumlichkeiten und mich um Hilfe gebeten. Nach fünf Jahren zu sehen, was dort im Bürgerhaus passiert ist, freut mich sehr.
Es gab in den vergangenen fünf Jahren viele Themen, die ich gemeinsam mit anderen Stadtverordneten anstoßen konnte. Ein großes Thema war auch der Sport im Potsdamer Norden, denn es fehlen nach wie vor viele Sportflächen. Daher freue ich mich sehr, dass gerade am Sportplatz in der Kirschallee gebaut wird. Hier haben Uwe Adler, Sascha Krämer und ich dafür gesorgt, dass das Spielfeld erweitert wird und so Ende des Jahres dann mehrere Mannschaften der Potsdamer Kickers das Spielfeld nutzen können und dort endlich wettbewerbsfähige Turniere stattfinden können.
Es gab neben den großen Themen aber auch viele kleine Themen, die ich in den vergangenen Jahren bearbeitet habe. Zum Beispiel eine vernünftige Befestigung des Bornimer Gersthofweges oder der Sanierung des Uetzer Fährweges.

Ich habe immer versucht zu gestalten und als Bindeglied zwischen den Bürgern und der Verwaltung Dinge zu ermöglichen. Als jemand der fest im Potsdamer Norden verankert ist und auch zukünftig hier seine Familie gründen will, war mir die aktive Gestaltung unseres Zuhauses immer ein wichtiges Anliegen. Dass ich die Chance hatte, das alles als jüngster Stadtverordneter zu machen, war und ist eine große Ehre für mich. Sie können sich sicher vorstellen, dass ich diese Tätigkeit für Sie auch in Zukunft gerne ausüben würde. Es gibt in Potsdam noch viel zu tun. Über Anregungen und Themen bin ich immer dankbar. Schreiben Sie mir gerne eine Nachricht an leon.toche@spd-fraktion-potsdam.de

Herzlichst
Ihr Leon Troche