Freiwilliges Testangebot im vorschulischen Bereich – Test für Kitakinder werden ab Montag den Kita-Trägern zur Verfügung gestellt
Auch die Kita soll in der Pandemiezeit sicherer werden. Vor diesem Hintergrund hat sich das Land entschieden, die Maßnahmen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens durch eine Teststrategie für Kinder im vorschulischen Bereich zu ergänzen. Dafür stellt das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport den Kindertagesstätten und Kindertagespflegestellen insgesamt über eine Millionen Selbsttests zur Weitergabe an die Eltern zur Verfügung. Diese Tests werden über die örtlichen Träger der öffentlichen Jugendhilfe ab Montag den Kindertagesstätten und Kindertagespflegestellen zur Verfügung gestellt.
Jugendministerin Britta Ernst: „Ich hoffe, dass dieses freiwillige Testangebot von vielen Eltern angenommen wird. Damit leisten sie einen aktiven Beitrag zur gesundheitlichen Sicherheit in der Kindertagesbetreuung. Das freiwillige Selbsttesten auch der Kinder im Krippen- und Kindergartenalter durch die Eltern gibt Klarheit über die Infektionslage in den Kindertagesstätten und Kindertagespflegestellen. Der Selbsttest kann durch seine Schnelligkeit und die einfache Durchführung zu Hause bei hohen Inzidenzen einen wesentlichen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie leisten. Mit jedem Test sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass sich eine ansteckende Person dauerhaft in der Kindertagesstätte oder Kindertagespflegestelle aufhält.“
Die Teststrategie und die damit verbundene finanzielle Unterstützung seitens des Landes schließt an die bereits etablierten Landesförderrichtlinien – 2. RL Elternbeitrag Corona 2021 und die RL SARS-CoV-2-Testprogramm Jugendhilfe 2021 an.
Das vorliegende Testkonzept ist gemeinsam vom Ministerium für Bildung, Jugend und Sport mit der fachlichen Expertise des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz und den Akteuren der Kindertagesbetreuung (Vertreter der kommunalen Spitzenverbände, der Landkreise und der freien Träger) und dem Landeskitaelternbeirat (LKEB) erarbeitet worden.
Weitere Informationen unter: Corona Aktuell – Kita und Hort
Ministerium für Bildung, Jugend und Sport