Liebe Potsdamerinnen
und Potsdamer,

was hatten Sie sich für dieses Jahr vorgenommen? Mit Sicherheit nicht Verwandte und Freunde seltener persönlich sehen, Maske tragen oder Homeoffice. Selten gibt es Ereignisse, die das Leben von uns allen so sehr beeinflussen. Das kleine Mistvieh, wie unsere Gesundheitsamtsleiterin gerne sagt, namens SARS-CoV-2 hat dies geschafft und unseren Alltag teils stark verändert – und wird dies wahrscheinlich auch im neuen Jahr.

Schon jetzt ist die Bezeichnung „Corona-Pandemie“ das Wort des Jahres 2020. Auch uns als Verwaltung hat die Pandemie noch fest im Griff. Gesundheitsamt, Ordnungsamt, Bürgerservice und andere Bereiche haben unter Hochdruck versucht, den Regelbetrieb für Sie aufrecht zu erhalten. Umstellen mussten wir hingegen beispielsweise Bürgerbeteiligungsverfahren. Ich danke denjenigen, die sich am Beteiligungsverfahren Online-Bürgerdialog zum Neubau der Straßenbahnstrecke zwischen Campus Jungfernsee und Krampnitz beteiligt haben, für Ihr Engagement. Natürlich wären wir mit Ihnen lieber persönlich ins Gespräch gekommen. Ich hoffe, dass wir den Dialog zur Entwicklung des neuen Quartiers im neuen Jahr persönlich fortsetzen können.

Eine wichtige Säule in der Landeshauptstadt, unter anderem bei der Entwicklung von Krampnitz, sind die Stadtwerke Potsdam. Das Unternehmen dient der Daseinsvorsorge in unserer Stadt und bündelt seit nunmehr 20 Jahren die Kompetenzen der Ver- und Entsorgung sowie des Öffentlichen Nahverkehrs. Sauberes Trinkwasser, Licht an den Straßen und vielleicht auch Ihren Strom liefern die Stadtwerke. Zuverlässig, für dieses und die kommenden Jahre.

Ich wünsche Ihnen nach diesem schwierigen Jahr eine besinnliche Weihnachtszeit, trotz Einschränkungen einen schönen Jahreswechsel und einen guten Start ins neue Jahr.
Bleiben Sie gesund.

Ihr Mike Schubert