Der Vorsitzende des CDU-Stadtbezirksverbands Potsdam West, Bernhard Stehfest, kritisiert den desolaten Zustand der Bahnhöfe im Potsdamer Westen und fordert schnelles Handeln. Die Stadt müsse schnellstmöglich den Verfall an den einigen Potsdamer Stationen stoppen und umgehend für mehr Sicherheit der Fahrgäste sorgen. „So scheint etwa am Bahnhof Pirschheide die Zeit stillzustehen – Vandalismus und kaputte Anlagen sind keine Einladung an potenzielle Fahrgäste. Der Bahnhof Marquardt verfügt noch nicht einmal über Fahrkartenautomaten. Wer seinen Bürgern das Autofahren abgewöhnen will, muss sichere Alternativen schaffen.
Der Westen Potsdams steht bei jeder Entscheidung hintenan, ob Sanierungsstau bei Straßen, Gehsteigen, Plätzen und Beleuchtung, so auch bei den Bahnhöfen“, meint Stehfest. Der zentrale Um- und Zusteigepunkt Bahnhof Charlottenhof sei seit Jahrzehnten ein Schandfleck. Hier habe sich die Landeshauptstadt dringend bei der Bahn für die denkmalgerechte Sanierung einzusetzen. Die Verwaltung müsse zügig handeln und verkehrspolitisch Fahrt aufnehmen, fordert Stehfest.
