Für Wolfgang Sistig, dem aus der Eiffel stammenden neuen Betreiber des „Restaurant am Sacrower See“, vielen noch bekannt als „Rittersaal“, ist die Flutkatastrophe in der Eifel-Region auch eine private Tragödie. Viele Bekannte und enge Freunde verloren in nur wenigen Minuten das, was sie sich über Jahrzehnte, teilweise über Generationen, aufgebaut haben. Die Familie seines Freundes Marvin Meyer hat es besonders hart getroffen.

Ohne Hilfen ist die Welle der Verwüstung nicht zu bewältigen
Fotos: privat

Das Hochwasser hat eine Schneise der Verwüstung hinterlassen. Das Erdgeschoss des Hauses in Gemünd/Malsbenden, in dem sich auch die Büroräume und die Werkstatt des familiengeführten Malerbetriebs befunden haben, sind komplett zerstört. Ein Wiederaufbau vermutlich nicht mehr möglich. Auch die Autos der Familie sind den Wassermassen zum Opfer gefallen. Unklar ist auch immer noch, wann die Familie wieder ein eigenes Dach über dem Kopf haben wird, ganz zu schweigen von der Wiederaufnahme des Betriebs.
Sistig möchte unterstützen und spendete bereits großzügig. Jetzt möchte er noch zusätzlich von jedem verkauften Gericht in seinem Restaurant einen Euro an die Flutopfer spenden. „Jeder Euro hilft! Und wir müssen dort helfen, wo Hilfe gebraucht wird“, so Sistig.sts