Eigentlich sollte die Wahl eines neuen Vorstands des Groß Glienicker Begegnungshaus e.V. bereits im November 2020 durchgeführt werden. Aufgrund von Corona verschob man es und holte es am 02. Juli dieses Jahres bei der Mitgliederversammlung nach.
Bevor jedoch zur Wahl aufgerufen wurde, ließ man noch gemeinsam das vergangene Jahr Revue passieren, das trotz der pandemischen Rahmenbedingungen viel Erfreuliches zu bieten hatte.

Der neue Vorstand: Helmut Völker, Erika Plümecke, Karin Essing (vorne, v.l.), Hans Hartmann, Rainer Liesegang, Klaus Sager (hinten, v.l.)

Der neue Vorstand: Helmut Völker, Erika Plümecke, Karin Essing (vorne, v.l.), Hans Hartmann, Rainer Liesegang, Klaus Sager (hinten, v.l.)

Erika Plümecke, die Vorsitzende des Vorstands, dankte den Mitarbeitern für ihre tolle und erfolgreiche Arbeit und den vielen ehrenamtlichen Unterstützern, ohne die viele Angebote, Feiern und Veranstaltungen nicht hätten durchgeführt werden können. Auch der neue Sozialarbeiter, Florian Herzog, wurde vorgestellt, bevor die Wahl des neuen Vorstands durchgeführt wurde. Der neue Vorstand setzt sich zusammen aus: Erika Plümecke (Vorsitzende), Karin Essing (stellv. Vorsitzende) und dem Kassenwart Hans Hartmann. Plümecke, die wiedergewählte Vorsitzende, betonte noch einmal die Wichtigkeit des Hauses für den Ortsteil sowie den Wunsch, die Angebote für Jugendliche weiter ausbauen zu wollen.

Ute Reichelt (Mitte) wird nach 25 Jahren herzlich verabschiedet.

Ute Reichelt (Mitte) wird nach 25 Jahren herzlich verabschiedet.
Fotos: sts

Ein ganz besonderer Dank ging an die ausscheidende stellvertretende Vorstandsvorsitzende, Ute Reichelt. „Seit 1996 war sie Frau der ersten Stunde im Begegnungshaus und hat in dieser die erfolgreiche Entwicklung des Begegnungshauses mitverantwortet. ohne Gegenleistungen zu erwarten,“ bedankte sich Rainer Liesegang in einer kurzen Rede bei Reichelt. Sie habe Privates oft zurückstecken müssen, habe Konflikte geschlichtet, viele für das Haus und dessen Projekte gewinnen können, sich gekümmert, getröstet und ermuntert. „Zusammenwachsen funktioniert am besten durch Zusammen-Tun“, so Liesegang, der ebenfalls Gründungsmitglied des Begegnungshauses ist und Reichelt mehr als 25 Jahre kennt.

sts