Oberbürgermeister dankt für die Arbeit in den vergangenen Jahren

Die Beigeordnete für Bildung, Kultur, Jugend und Sport, Noosha Aubel, verlässt die Stadtverwaltung der Landeshauptstadt Potsdam. In dieser Woche haben sich Oberbürgermeister Mike Schubert, die Stadtverordneten sowie viele Kolleginnen und Kollegen bei Noosha Aubel verabschiedet.
„Ich danke Noosha Aubel für ihre Arbeit in den vergangenen mehr als fünf Jahren als Beigeordnete der Landeshauptstadt Potsdam und für die Themen in ihrem Geschäftsbereich. Sie hat als Beigeordnete für die Interessen ihrer Zielgruppen gekämpft. Viele gemeinsame Projekte, wie kommunale Kitas und Horte, wurden in den Jahren angestoßen.“
Zu den wichtigsten Projekten ihrer Amtszeit zählt die neu umgesetzte, gemeinsame Planung in der Integrierten Schul- und Kitaplanung (IKSEP), mit der erstmals Kita und Schule gemeinsam gedacht und geplant werden konnten. Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt war der Aufbau Kommunaler Kitas, wie im Bornstedter Feld, und kommunaler Horte, wie etwa am Filmpark. Dort wird auch erstmals in öffentlich-privater Partnerschaft (ÖPP) die Grundschule Filmpark gebaut.
Während der Corona-Zeit wurde auf Initiative von Noosha Aubel ein kommunaler Notfallfonds speziell für die Potsdamer Kultur- und Sporteinrichtungen aufgelegt, die nicht über die Bundes- und Landesprogramme abgesichert wurden. Zudem organisierte sie, dass das Mittagessen für Schulkinder während der Pandemie nach Hause geliefert wurde. Während ihrer Amtszeit wurde auch das Programm „Ein Quadratkilometer Bildung“ in der Landeshauptstadt etabliert.

Im Kulturbereich wurde in ihrer Amtszeit die Fortschreibung der kulturpolitischen Strategie angeschoben sowie die „Junge VHS“ als Programmbereich an der Volkshochschule etabliert. Zudem wurde die langfristige Sicherung des Kulturzentrums freiLand erfolgreich auf den weg gebracht.

Noosha Aubel hat in den vergangenen Jahren viel für Potsdam erreicht. Nun hat sie sich verabschiedet und hinterlässt eine große Lücke.Bleibt zu hoffen, dass die Neubesetzung nicht handverlesen ist und ein bestimmtes Parteibuch haben muss.

Noosha Aubel hat in den vergangenen Jahren viel für Potsdam erreicht. Nun hat sie sich verabschiedet und hinterlässt eine große Lücke. Bleibt zu hoffen, dass die Neubesetzung nicht handverlesen ist und ein bestimmtes Parteibuch haben muss.
Archivbild: sts

Noosha Aubel trat im August 2017 ihr Amt als Beigeordnete für Bildung, Kultur und Sport an und übernahm zum 1. Januar 2019 zusätzlich noch das Jugend-Ressort der Stadt. Zuvor war die 1975 in Hannover geborene Diplom-Pädagogin sowie als Master of Organizational Management Amtsleiterin in Hilden.
In Potsdam hatte sie als Beigeordnete für Bildung, Kultur und Sport Verantwortung für etwa 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Oktober 2022 hat sie angekündigt, ihre Aufgabe als Beigeordnete Ende Februar 2023 zu beenden. Noosha Aubel übernimmt eine geschäftsführende Position in einer gemeinnützigen Unternehmerstiftung in Berlin.
Die Vertretung von Noosha Aubel übernimmt entsprechend der bisherigen Vertretungsregelung bei Abwesenheit die Beigeordnete für Ordnung, Sicherheit, Soziales und Gesundheit, Brigitte Meier.
„Ich danke Noosha Aubel für die tolle Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren, und ich wünsche ihr viel Erfolg für die Zukunft und erfüllende Aufgaben in ihrer neuen Tätigkeit. In den kommenden Wochen werde ich bis zur Neubesetzung der Stelle im Rahmen unserer Vertretungsregeln die Leitung des Geschäftsbereiches in Zusammenarbeit mit den erfahrenen Fachbereichsleitungen des Geschäftsbereiches 2 übernehmen“, sagt Brigitte Meier.

Das Ausschreibungsverfahren zur Neubesetzung findet derzeit statt. Mit Bewerbungsschluss haben sich 80 Personen auf die Stelle beworben.

LHP