Serie: Die Ortsbeiräte stellen sich vor
Mitte Juni fanden in den Ortsteilen die konstituierenden Sitzungen der Ortsbeiräte statt. OrtsvorstehrInnen und ihre StellvertreterInnen wurde für die nächsten fünf Jahre aus Ihrer Mitte gewählt. Einige bekannte Gesichter sind dabei aber auch viele „Neulinge“. Alle haben sich auf die Fahnen geschrieben, die Interessen ihres Ortsteils aktiv zu vertreten. Damit Sie sich ein Bild von Ihren Ortsbeiräten machen können, will der POTSDAMER in einer Serie alle neuen Ortsbeiräte vorstellen. Vielleicht finden Sie auf diese Weise den richtigen Ansprechpartner, wenn Sie Ideen oder Wünsche für Ihren Ortsteil haben. Die Ortsbeiräte stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite. Sie sind dankbar für Anregungen und freuen sich über Unterstützung bei ihrer ehrenamtlichen Arbeit.
Die monatlichen Ortsbeiratssitzungen sind öffentlich. Während der Bürgerfragerunde dürfen Besucher Ihre Fragen stellen. Meist gibt es vor und nach den Sitzungen noch Gelegenheit zu einem Gespräch. Oder Sie nehmen einfach Kontakt per E-Mail auf.
Stefan Matz
Ortsvorsteher
Geburtsjahr: 1968
BI-Fahrland
Beruf: Unternehmer
E-Mail: stefan.matz@bi-fahrland.de
„Nicht nur wollen, sondern machen!“
Meine Ziele:
1. Die behutsame bauliche Weiterentwicklung des Ortsteils. Eine ausreichende Infrastruktur muss vor weiterem Wohnungsbau geschaffen werden, und sozialer Wohnungsbau sowie Gewerbeflächen dürfen nicht wieder vergessen werden.
2. Die Stärkung der Gemeinschaft im Ortsteil, denn zusammen können wir einfach mehr erreichen. Dazu gehört auch eine transparente und integrierende Arbeit des Ortsbeirates.
3. Ein besseres Verständnis der Belange des Ortsteils und des Ortsbeirates in der Verwaltung, Stadtverordnetenversammlung und deren Ausschüsse. Der Ortsbeirat muss als „Fachausschuss“ des Ortsteils wahrgenommen werden.
Tina Lange
Für den Ortsbeirat Bindeglied zur SVV, da dort ebenfalls Mitglied
Geburtsjahr: 1988
DIE LINKE
Beruf: Physik- und
Musiklehrerin,
Umweltberatungslehrerin
E-Mail: tina.lange@dielinke-potsdam.de
Fahrland muss gemeinsam mit den AnwohnerInnen vor Ort, dem Ortsbeirat sowie mit Schutz der Natur & Kulturlandschaft entwickelt werden. Man darf keine weiteren Wohngebiete erschließen, bis die Verkehrsanbindung & Versorgung vor Ort gesichert sind. Ich möchte, dass die Anbindung an den Bahnhof Marquardt & der Bau eines Kiezbades Nord umgehend umgesetzt werden.
Anke Malcherczyk
Geburtsjahr: 1978
parteilos (für die SPD)
Beruf: Industriekauffrau und Geschäftsführerin Treffpunkt Fahrland e.V.
E-Mail: anke.malcherczyk@gmx.de
Mir ist es wichtig, mich weiterhin aktiv für eine bedarfsgerechte Entwicklung der Kindertagesbetreuung, den Ausbau des Schulstandortes in Fahrland mit Sicherung von Hortplätzen im Erweiterungsbau Hort (keine Doppelnutzung von Räumen in der Schule) und den Erhalt und die Weiterentwicklung der bisherigen Schulturnhalle für Ortsteilbelange einzubringen. Ich möchte auf die Gestaltung des Ortsteiles im Interesse der Bedürfnisse von Kindern, Jugendlichen und Familien Einfluss nehmen. Die Planung/Entwicklung von Krampnitz und damit verbundene. Probleme für unseren Ortsteil Fahrland (Verkehr…) will ich kritisch begleiten. Örtliche Vereine und das Tradtionsleben im Ortsteil Fahrland (Feste u.a.m.) möchte ich fördern.
Die Ortsteile im Norden müssen sich zusammenschließen, damit wir stärker gegenüber der Stadt auftreten können und klar sagen, was wir für den Potsdamer Norden wollen und was eben nicht.
Jörg Walter
Geburtsjahr: 1960
BI-Fahrland
Beruf: Dipl. Ton-Ing. (FH)
E-Mail: joerg.walter@bi-fahrland.de
Die BI-Fahrland hat einen großartigen Wahlerfolg erreicht. Dieser Erfolg ist Verpflichtung und Herausforderung zugleich, die Themen, die bei der Entwicklung unseres Ortsteiles in den letzten Jahren zu kurz gekommen sind, nunmehr mit Energie und Augenmaß anzugehen. Ich würde mich freuen, wenn uns auch weiterhin viele interessierte und engagierte Fahrländer Einwohner*Innen bei der Mitarbeit an den vielfältigen Themen FÜR Fahrland unterstützen, denn allein für die BI wird diese große Aufgabe nicht zu bewältigen sein. Dafür gilt es, die Dynamik bei der baupolitischen Erschließung des Potsdamer Nordens mit den Erfordernissen für eine gedeihliche Entwicklung unseres Ortsteiles in Einklang zu bringen.
Annika Breuer
Geburtsjahr: 1982
BI-Fahrland
Beruf: Dipl. Psychologin, freiberufliche Trainerin und Coach
E-Mail: annika.breuer@bi-fahrland.de
Fahrland braucht nach Jahrzehnten der Veränderung eine gemeinsame Vision und Identität. Was sich viele Fahrländer*innen immer wieder wünschen, ist mehr Lebendigkeit im gemeinsamen Miteinander. Ich finde es wichtig, Möglichkeiten des gegenseitigen Kennenlernens zu schaffen, Vernetzung zu ermöglichen und unsere Stärken als Bewohner*innen unseres Ortes zu bündeln. Dann können wir uns auch den wachsenden städtebaulichen Anforderungen stellen. Zusammen sind wir besser.
Karsten Etlich
stellvertretender Ortsvorsteher
Geburtsjahr: 1967
parteilos (für die SPD)
Beruf: Projektmanager und Prokurist in einer Softwarefirma
E-Mail: etlich@gmx.de
Als Vorsitzender des Fördervereins der Regenbogenschule setzte ich mich seit Jahren für die Schule und die Belange der Kinder ein, besonders für die Sicherung der Schulwege in Fahrland. Ebenfalls am Herzen liegen mir die Verbesserung der Infrastruktur (Kita, Dienstleistungen, Rad- und Gehwege) und der öffentlichen Verkehrsanbindung sowie der Erhalt und die Unterstützung der Fahrländer Vereine. In den letzten 5 Jahren im Ortsbeirat musste ich erfahren, dass der Ortsbeirat dafür enorm wichtig ist, auch wenn wir nicht mit allen Beschlüssen erfolgreich waren. Diese Arbeit möchte ich gerne fortsetzen.
Anke Oehme
Geburtsjahr: 1978
BI Fahrland
Beruf: Bürokauffrau
E-Mail: anke.oehme@bi-fahrland.de
Ich möchte mich dafür einsetzten, dass Fahrland bei all dem rasanten Wachstum der letzten Jahre seine dörfliche Identität mit dem damit verbundenen Zusammenhalt nicht verliert und dass alle Teile in diesem Sinne zusammenwachsen.
Helmut Querhammer
Geburtsjahr: 1954
Die Grünen
Beruf: Bio-Landwirt
E-Mail: querhammer@t-online.de
Der ländliche Raum soll erhalten bleiben und nicht zum Bauerwartungsland werden. Herstellung einer Infrastruktur muss vor weiterem Flächenfraß gehen.
Claus Wartenberg
Geburtsjahr 1950
SPD
Beruf: Architekt
Tel.: 033208 502 95
Ziele: Verbesserung der Infrastruktur (Gehwege, Ortsmitte/Kaiserplatz, Erhaltung des Jugendhauses, Sicherung und Ausbau des Schulstandortes/Schulcampus, weiterer Ausbau der Kitastruktur, noch bessere Versorgung der älteren Mitbürger/Apotheke, Betreutes Wohnen/Altenpflegeeinrichtung), kritische Begleitung der Entwicklung des ehemaligen Kasernenstandortes am Krampnitzsee; Verbesserung des ÖPNV (Verlängerung der Buslinie 609 bis zum Bahnhof Priort), Förderung der örtlichen Vereine und örtlicher Traditionen.
Werte: Lebensqualität