Mit der Aufstellung eines neuen Bebauungsplanes soll der Weg für eine Erweiterung des
Schulcampus der Grundschule in Fahrland geebnet werden. Zukünftig sollen so mehr
Schülerinnen und Schüler als bisher die Regenbogenschule besuchen können. Hierzu bringt die Verwaltung eine Beschlussvorlage in die Stadtverordnetenversammlung in der Novembersitzung ein.

Die Regenbogenschule in Fahrland
Foto: M. Schliep

Verbunden mit der allgemein steigenden Einwohnerzahl, auch in den nördlichen Ortsteilen, wächst auch die Anzahl von Schülerinnen und Schülern an. Um im Ortsteil Fahrland sicherzustellen, dass jedes Schulkind im näheren Umkreis mit einem Anspruch auf einen Grundschulplatz versorgt werden kann, soll die dort ansässige Regenbogenschule um einen weiteren Klassenzug erweitert werden. Das erfordert ein weiteres Schulgebäude, ein Hortgebäude, eine Sporthalle sowie eine Erweiterung der aktuellen Außenanlagen.
Um die bauplanungsrechtlichen Voraussetzungen für eine solche bauliche Erweiterung der Regenbogenschule zu schaffen, plant die Stadtverwaltung Potsdam, ein Bebauungsplanverfahren durchzuführen. In diesem soll, vor allem wegen der sensiblen Lage – einerseits teilweise im Außenbereich, andererseits mit einigen Teilen des Plangebietes im Landschaftsschutzgebiet „Königswald mit Havelseen und Seeburger Agrarlandschaft“ – geprüft werden, wie möglichst wenig Fläche in Anspruch genommen werden kann und sich die baulichen Erweiterungen bestmöglich in die bestehende Landschaft einfügen können. Die Öffentlichkeit und die von der Planung betroffenen Behörden bzw. Träger öffentlicher Belange erhalten während des Verfahrens die Gelegenheit, sich zu dem Vorhaben zu äußern.

LHP