Hornbach Bau- und Gartenmarkt seit 25 Jahren in Marquardt

Seit einem Vierteljahrhundert ist der direkt an der Autobahnabfahrt Potsdam-Nord gelegene Hornbach-Markt in Marquardt die erste Adresse für Profikunden, Heimwerker und Gartenfreunde aus der Region. Im 110-köpfigen Team des Marktes sind acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ersten Stunde, die nun für ihren 25-jährigen Einsatz geehrt werden. Zum Jubiläum gibt es außerdem einen Wechsel an der Spitze: Kevin Müller, gebürtiger Potsdamer und ehemaliger Azubi des Marktes, übernimmt die Leitung von Mirko Tanneberger, der als Marktmanager nach Berlin-Mariendorf wechselt.

Der alte Marktmanager, Mirko Tanneberger (l.), und der neue, Kevin Müller (r.), kennen sich schon lange.

Der alte Marktmanager, Mirko Tanneberger (l.), und der neue, Kevin Müller (r.), kennen sich schon lange.
Foto: HORNBACH

„Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe hier in Marquardt. Die Atmosphäre im Markt ist einfach super, das Team hat einen starken Zusammenhalt“, sagt Kevin Müller. Der 29-jährige Potsdamer kehrt zum Monatswechsel an die erste Wirkungsstätte zurück. Im Alter von 18 Jahren hatte er im Hornbach Bau- und Gartenmarkt in Marquardt seine Ausbildung begonnen. Es folgten eine Zusatzqualifikation zum Handelsfachwirt und einige Stationen in anderen Hornbach-Märkten und zentralen Fachabteilungen. Zuletzt war er als einer der jüngsten Marktmanager des familiengeführten Baumarktkonzerns für den Standort in Jena verantwortlich. Eingestellt hatte ihn vor elf Jahren der Mann, den er nun beerbt: Mirko Tan-neberger, seit 2009 Marktmanager in Marquardt, kehrt jetzt in seine Heimatstadt zurück und übernimmt dort in gleicher Funktion den Markt Berlin-Mariendorf.

Schnelle Lösungen in den schwierigen Lockdown-Monaten

„Beeindruckt hat mich hier in Marquardt immer die große Wertschätzung der Menschen. Der Markt hat etliche Stammkunden, die ihm seit vielen Jahren die Treue halten und die über die Jahre hinweg auch viele große Projekte mit Hornbach umgesetzt haben. Einige fahren hier regelmäßig mit Traktor und Anhänger vor, um große Mengen an Baustoffen abzuholen“, erzählt Mirko Tanneberger. Seit einigen Monaten ist der Einkauf im Markt wieder weitestgehend normal möglich, nachdem Privatkunden zu Jahresbeginn ein Zutritt aufgrund der Corona-Verordnung verwehrt werden musste. „Eine schwierige Zeit, die wir im Großen und Ganzen aber gut gemeistert haben, gerade auch durch die schnell organisierte, kontaktlose Abholung von online reservierten Artikeln. Damit konnten wir trotz Schließung vielen Kunden die benötigten Waren zur Verfügung stellen“, sagt Mirko Tanneberger. Gerne denkt der 53-jährige auch an die gute Zusammenarbeit mit den Johannitern, die im Frühjahr ein Corona-Testzentrum am Hornbach-Markt betrieben hatten.

Aus der Brandkatastrophe das Beste gemacht

Ein Ereignis aus der jüngeren Geschichte des Marktes, an das der alte und der neue Chef oft zurückdenken, ist der Großbrand infolge eines Einbruchs im Juni 2019. Damals durften monatelang große Bereiche des Marktes nicht mehr betreten werden. Es musste viel improvisiert werden, um den Kunden die Waren in den verschont gebliebenen Bereichen des Marktes zur Verfügung zu stellen. Zeitgleich wurden abgebrannte und einsturzgefährdete Bereiche saniert und wieder neu eingerichtet. Ein riesiger Kraftakt, bei dem das Team in Marquardt auch von Kollegen anderer Märkte unterstützt worden war – unter ihnen der zukünftige Chef. „Das Team hat beim Wiederaufbau wirklich ganze Arbeit geleistet und so ist es gelungen, aus einer richtig üblen Situation das Beste zu machen. Mit seinen neuen Abteilungen und Services ist der Markt heute moderner, attraktiver und auch leistungsstärker als vor der Brandkatastrophe“, sagt Kevin Müller.
Acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ersten Stunde weiterhin im Einsatz

Zum 110-köpfigen Team des Hornbach-Marktes in Marquardt zählen acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ersten Stunde: Sie haben den Markt vor 25 Jahren mit eingerichtet, waren bei der Eröffnung am 2. Oktober 1996 direkt dabei und wurden kürzlich mit einer Urkunde und einem Präsent für ihren langjährigen Einsatz geehrt. „Und sie alle freuen sich darauf, bald wieder gemeinsam mit den Kunden feiern zu können“, sagt Kevin Müller. Sofern die aktuelle Corona-Lage keinen Strich durch die Rechnung macht, soll es im Spätherbst eine Neuauflage des beliebten Workshop-Abends „Women at work“ im Markt geben und im Dezember dann endlich wieder eine „Kinderwerkstatt“ für die jüngeren Gäste. Infor-mationen und Hinweise zur Anmeldung werden in Kürze online und im Markt bekannt gegeben.

Über Hornbach:
HORNBACH ist ein unabhängiges, familiengeführtes und börsennotiertes Großunternehmen, das im Geschäftsjahr 2020/2021 (Bilanzstichtag: 28. Februar 2021) einen Umsatzanstieg (netto) um 15,4 Prozent auf 5,5 Mrd. Euro verzeichnete. 1877 gegründet, kann HORNBACH als einziges Unternehmen der Baumarkt–Branche auf eine sechs Generationen überdauernde Firmengeschichte zurückblicken. Derzeit betreibt der Konzern 163 Bau- und Gartenmärkte, zwei Fachmärkte sowie Onlineshops in neun Ländern Europas.
Verkaufskonzept und Sortiment sind ganz auf die Bedürfnisse von Projektkunden und Profis ausgerichtet. HORNBACH garantiert seinen Kunden dauerhaft niedrige Preise und ist damit Preisführer in der Branche. Die hohe Qualität der Beratung und der exzellente Service wurden dem Unternehmen in zahlreichen unabhängigen Tests und Studien bescheinigt.
Mit Pionierleistungen wie dem ersten kombinierten Bau- und Gartenmarkt (1968), dem ersten Megastore (1980) und dem ersten Baumarkt mit Drive-in (2003) beweist HORNBACH ständig aufs Neue seine Innovationskraft. HORNBACH gilt seit Jahrzehnten als Jobmaschine: Mittlerweile sind über 23.000 Mitarbeiter am Erfolg des Unternehmens beteiligt.

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