Fahrradcodierung in Groß Glienicke wieder stark nachgefragt

Auf Initiative der Sicherheitspartnerschaft Groß Glienicke fand am 09. Juni zum wiederholten Male mit Unterstützung der Polizei die Codierung von Fahrrädern statt.

Polizeioberkommissarin Mischur beim Gravieren, danach erhielt das Rad eine Plackette.

Vor dem Büro der Revierpolizei, das auch als Bürgerbüro für den Ortsvorsteher fungiert, fanden sich schon vor 10 Uhr viele Fahrradbesitzer ein, um ihr Rad mit einem individuellen Sicherheitscode versehen zu lassen. Für die Codierung benötigte die Polizei den Personalausweis sowie den Eigentumsnachweis für das Fahrrad, um sicher zu gehen, dass das Fahrrad auch demjenigen gehört, auf den die Codierung eingetragen wird.

Aus der Codierung erschließt sich der Halter des Fahrrades und dessen Wohnort. „Vor allem aber hat die Codierung für Fahrraddiebe eine abschreckende Wirkung“,  so Polizeioberkommissarin Mischur, die die Codierungen an den Rädern der Einwohner vor Ort selbst durchführte und von Revierpolizist Polizeioberkommissar Mike Pirschel und weiteren Kollegen unterstützt wurde.

Oft werden auch teure Fahrräder ganz gezielt und in großer Menge gestohlen, die dann per LKW ins Ausland gebracht und dort verkauft werden. Codierte Fahrräder können dann bei einer Sicherstellung dieses Diebesgutes schnell an ihre Besitzer zurückgegeben werden.

Eine Codierung lohnt sich also aus mehreren Gründen. Doch vor allem gilt, dass das Fahrrad immer gut angeschlossen sein sollte, um möglichst lange Spaß daran zu haben.

Mehr Tipps, wie Fahrradbesitzer ihren Drahtesel vor Dieben schützen können, sowie einen polizeilichen Fahrradpass enthält das Faltblatt „Guter Rat ist nicht teuer. Und der Verlust Ihres Rades?“. Das Faltblatt kann mit folgendem Link heruntergeladen werden: https://www.polizei-beratung.de/medienangebot/detail/25-guter-rat-ist-nicht-teuer.-und-der-verlust-ihres-rades/

sts