Nachdem Elternvertreter der Fahrländer Regenbogengrundschule und der nutzenden Vereine einen offenen Brief zum untragbaren Zustand des Sportplatzes an die Stadt richteten, zeichnet sich ein Erfolg ab: Im Bildungs- und Sportausschuss vom 18. Oktober dieses Jahres teilte der Leiter des Kommunalen Immobilienservice KIS, Bernd Richter, auf Nachfrage hin mit, dass man eine neue Beurteilung der Lage vorgenommen habe. Dabei sei festgestellt worden, dass ein Großteil des Platzes, insbesondere der Kunstrasen im Inneren, irreparabel geschädigt sei.
Eine Instandhaltung bis zur endgültigen Erweiterung der Regenbogenschule (erst mit Bebauungsplan ab frühestens 2025 möglich) ist daher nicht mehr realisierbar. Stattdessen soll der Sportplatz nun schon 2023 als vorgezogene Maßnahme grundhaft saniert werden, was alle Problem bezüglich der Außensportanlagen lösen würde, wenn dabei auch gleich auf Wunsch der Vereine auf bewegliche Fußballtore geachtet wird. Wir werden Herrn Richter beim Wort nehmen und hoffen auf die zugesagten Sanierung und die Eröffnung im Laufe des kommenden Schuljahrs 23/24.
Tina Lange (Mitglied im Ortsbeirat Fahrland, selbst Elternvertreterin und Vorsitzende des Potsdamer Bildungs- und Sportausschusses)