Potsdams Oberbürgermeister Mike Schubert hat heute die Potsdamer Paralympics-
Teilnehmerin Gina Böttcher und ihren Trainer Maik Zeh im Rathaus empfangen und ihnen im Namen der Landeshauptstadt zu ihren Leistungen in Tokio gratuliert. Im Anschluss trugen sich Gina Böttcher und Maik Zeh ins Goldene Buch der Stadt ein.
„Mit Ihrer Teilnahme an den Wettkämpfen in Tokio haben Sie sich einen Traum erfüllt. Sie bleiben Ihnen hoffentlich in guter Erinnerung. Die Vielzahl an Disziplinen, die Sie bei den Paralympischen Spielen bestritten haben, zeigt eine besondere Stärke und Ihre eiserne Disziplin beim Training. Ihre Teilnahme an diesem wichtigen Parasportereignis zeigt wieder einmal, wie gut Potsdam in Sachen Sport aufgestellt ist“, sagte der Oberbürgermeister zu Gina Böttcher.

Schwimmerin Gina Böttcher und ihr Trainer Maik Zeh tragen sich ins Goldene Buch ein, umrahmt werden sie von Pete Heuer (l.) und Oberbürgermeister Mike Schubert (r.)

Schwimmerin Gina Böttcher und ihr Trainer Maik Zeh tragen sich ins Goldene Buch ein, umrahmt werden sie von Pete Heuer (l.) und Oberbürgermeister Mike Schubert (r.)
Foto: LHP/Christine Homann

Für die 20-jährige Athletin war es die erste Teilnahme an Paralympischen Spielen. Im Finale über 50 Meter Rücken belegte sie den 6. Platz. Die gebürtige Brandenburgerin wird beim SC Potsdam von Maik Zeh trainiert, der seit 2017 als Bundesstützpunkttrainer in Potsdam tätig ist.
Ihrem Trainer dankte der Oberbürgermeister ebenfalls: „Durch Ihre langjährige Erfahrung als Stützpunkttrainer und Ihre Unterstützung beim Training hat Gina Böttcher die bestmöglichen Bedingungen für eine weitere erfolgreiche Sportlerkarriere.“ Schubert hob dabei auch die Herausforderungen hervor, die die Corona-Pandemie im Vorfeld des Internationalen Sportereignisses mit sich brachte.

In das Goldene Buch dürfen sich Ehrengäste sowie Menschen, die sich um die Stadt Potsdam verdient gemacht haben, eintragen. Zahlreiche Sportler, Politiker, Wissenschaftler, frühere Bürgerrechtler und Prominente haben sich seit 1991 darin verewigt. Im August dieses Jahres trugen sich 19 Sportlerinnen und Sportler aus Potsdamer Vereinen ein, nachdem sie von der Teilnahme an den Olympischen zurückgekehrt waren.
Am Empfang nahm auch die Vorsitzende des Stadtsportbundes, Ute Goldberg, teil.

LHP