Wenn es im Herbst langsam aber sicher immer kälter wird, beginnen wir automatisch damit, uns wärmer anzuziehen. Die dicken Jacken und Pullover sowie die warmen Schuhe werden aus dem Schrank geholt, um sich vor der Kälte zu schützen. Oft sind Mütze, Schal und Handschuhe willkommene Accessoires, um der schleichenden Kälte Einhalt zu gebieten.


Ganz besonders wichtig ist uns der Schutz der Kälte an den Füßen, sind diese erst einmal kalt, friert der ganze Mensch. Ist uns hingegen zu warm, reicht oft das Öffnen der Jacke, das Ablegen des Schals oder der Handschuhe, um sich der Außen- bzw. Innentemperatur wieder anzupassen.
Wir können also über das Einpacken unseres Halses, der Hände und der Füße einen direkten Einfluss auf unser Wärmeempfinden nehmen. Diese Erkenntnis können wir uns bei der Reduzierung unserer Heizkosten und zum Wohle unseres Weltklimas zunutze machen, denn sehr viel Energie wird in Deutschland für Raumwärme verbraucht. Schon bei einer Verringerung der Raumtemperatur von ein bis zwei Grad kann man erhebliche Einsparungen erreichen. Und sollten Sie dennoch in Ihren Räumen frieren, bedecken Sie einfach Hals, Hände oder Füße, Sie werden sehen, wie schnell Ihnen dann wieder warm wird.

Energiespar-Tipp von Lars Roskoden