SPD-Oberbürgermeisterkandidat Mike Schubert kommt bei Stadtteilspaziergängen mit den Menschen ins Gespräch

„Wir kommen mit den Potsdamerinnen und Potsdamern ins Gespräch. Es gibt einen guten Austausch zu den kleinen und großen Fragen im Stadtteil. Sei es ein Fußgängerüberweg oder ein großes Bauvorhaben, der direkte Austausch ist mir wichtig“, so Schubert.

Bornstedter Feld

Am 12. Mai ging die Tour durchs Bornstedter Feld. Begleitet von Bürgerinnen und Bürgern und ehrenamtlich im Stadtteil Aktiven spazierte Mike Schubert durch Bornstedt. „Besonders gefreut hat mich, dass Ehrenamtler von Sport und Feuerwehr mit uns unterwegs waren und von ihrer Arbeit hier berichtet haben“, so Schubert.

Auftakt war am Boumann-Platz im Bornstedter Feld, mit dem potentiellen Wochenmarktbetreiber dort. Mit drei Tagen die Woche will er starten, im Herbst könnte es losgehen. Vom Kunstrasenplatz der Potsdamer Kickers, zur Gemeinschaftsunterkunft David-Gilly-Straße, über die Baubrache Studentenstudios ging es zum Gelände an der Pappelallee 23. „Ein verwunschenes Großareal des Landes zwischen Ruinenberg und Bornstedter Feld – für mich ein idealer Gesamtschulstandort“, so Schubert.

Letzte Station und herzlicher Gastgeber war das Ribbeck-Eck. „Ein großes Dankeschön noch einmal an die Klubleiterinnen und die drei jungen Mädchen, die uns in dem lauschigen Garten, der zum Club gehört, willkommen geheißen und von ihrem Club und ihren Plänen berichtet haben.“ Das Ribbeck-Eck macht sich auf dem Weg vom kleinen Club mit großem Sanierungsbedarf hin zum ,Jugendclub plus‘ mit Angeboten nicht nur für junge Menschen. Mike Schubert haben sie dabei auf ihrer Seite.

Zentrum Ost

Am 27. Mai ging es durch Zentrum Ost. Start war an der Kita „Sausewind“. „Hier im Stadtteil wuchs ich auf. Das meine alte Kita jetzt endlich saniert werden kann, freut mich sehr“, sagt Schubert, der seine Kindheit in Zentrum Ost verbracht hat.

Besucht wurden auch die Kunstwerkstatt Ost und die AWO-Begegnungsstätte. „Die vielen Angebote hier bieten die Möglichkeit, dass man im Stadtteil mehr tun kann, als nur zu wohnen“, stellt Schubert deren Bedeutung für das Leben vor Ort heraus. Auf dem Programm stand so auch der Jugendlcub OstbloQ, der eines der beiden städtisch geförderten Jugendfreizeitangebote im Stadtteil ist.

Heiß her ging es zur möglichen Bebauung entlang der Schnellstraße. Sowohl Für und Wider einer Bebauung kamen zu Wort. Neu war hierbei für einige, dass bereits jetzt auf mehr als der Hälfte der Fläche Baurechte bestehen. Auch die Frage der Erschließung war für viele Mitspazierende wichtig und wurde erörtert.

Zum Abschluss ging es dann noch zum Seesportclub im Babelsberger Park und die Frage, ob er weiterhin dort bleiben kann. In der Auseinandersetzung steht die SPD klar hinter dem Verein und unterstützt das Bestreben, dass es eine Lösung gibt, mit der auch künftig vom Park Babelsberg aus gesegelt wird.

Innenstadt

Von der Hegelallee über die Jägerstraße hinüber ins holländische Viertel, in Kurfürstenstraße und in die Nauener Vorstadt ging es am 9. Juni. Das Thema Verkehr und Erlebnisqualität war das Dominierende. „Die Querungssituation an der Hegelallee, das unerlaubte Queren der Brandenburger Straße und die Ampelsituation an der Hegelallee Ecke Jägerstraße hat uns beschäftigt“, sagt Schubert. Generell war die Frage, ob und, wenn ja, wie die Innenstadt verkehrsberuhigt werden soll, wichtig.

„Gezeigt hat sich, dass das Thema „Wo bleiben die Autos der Anwohner, wenn zu gemacht werden sollte“ die Bürger sehr bewegt. Parkhaus, aber wo und zu welchen Konditionen?“ umreißt er eine Diskussion. Auch die Schulwegsicherheit bereitet den Mit-Spaziergängern Sorge. Kinder, die zwischen parkenden Autos über die Straße gehen, werden nicht gesehen – gefährlich, machen die Leute deutlich. Das Umgestalten der Friedrich-Ebert-Straße und schließlich der Schleichverkehr durch die Nauener Vorstadt waren die Themen, die den Spaziergang abschlossen.