Am 25.5.2020 haben Jochen Pfeiffer und Marie-Luise Glahr von der Potsdamer Bürgerstiftung in der Staatskanzlei des Landes Brandenburg die ersten Exemplare des Buches „Angekommen in Potsdam – Erzählungen und Berichte über Integrationsansätze in einer toleranten Stadt“ übergeben.
Darin berichten Menschen, die geflüchtet sind, wie sie ab 2015 in Potsdam angekommen sind und welche schwierigen Hürden sie gemeistert haben oder noch vor ihnen liegen. Es sind sehr persönliche und berührende Geschichten, die verdeutlichen, dass es sich immer um individuelle Schicksale handelt, von denen keines dem anderen gleicht. Gleichzeitig ähneln sich jedoch die Herausforderungen, die sich mit dem Ankommen in einem fremden Land, einer fremden Kultur, einer unbekannten Schrift und Sprache ergeben. Auch Menschen, die in den letzten Jahren den Geflüchteten geholfen haben, hier heimisch zu werden, erzählen in dem Buch, offen und durchaus kritisch, was sie erlebt haben.
Institutionen der Flüchtlingshilfe, die es bereits gab oder die sich mit den neuen Herausforderungen erst gegründet hatten, werden vorgestellt. Ehrenamtlich wie hauptamtlich Tätige berichten von den Initiativen und Angeboten, um Integration und Akzeptanz in Potsdam zu erleichtern.
„Angekommen in Potsdam“ wurde großzügig gefördert von dem Bündnis für Brandenburg / Tolerantes Brandenburg der Staatskanzlei des Landes Brandenburg. Zusätzlich konnten auch private Spenden gewonnen werden. Die erste Auflage umfasst 500 Stück. Das Buch kann bei der Bürgerstiftung per E-Mail bestellt werden. „Angekommen in Potsdam“ wird unentgeltlich abgegeben, wobei die gemeinnützige Bürgerstiftung Potsdam sich über eine Spende sehr freuen würde. Auch in einigen Buchhandlungen ist das Buch erhältlich.

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