Matthias Finken, Fraktionsvorsitzender CDU Potsdam
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Die Potsdamer CDU kritisiert die geplanten Mittelkürzungen für den Volkspark im Haushalt 2022. Die Qualität des Parks müsse auf Dauer gesichdert werden, so die CDU in einer Pressemitteilung.
Die im Ausschuss für Klima, Umwelt und Mobilität für den Haushalt 2022 angekündigten Sparmaßnahmen beim Volkspark müssen zwangsläufig zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Qualität des Parks und seiner Angebote führen. Verschobene Instandhaltungen führen schnell zur Sperrung z.B. der Skateranlage und zu Einschränkungen für die Allgemeinheit. Nicht auszudenken, wenn das beim Wasserspielplatz passiert.
Der Volkspark ist eine wichtige Einrichtung. Es gibt zahlreiche Angebote für Familien, Kinder und Senioren. Die Besucher kommen aus Potsdam und dem Umland und verbringen hier viel Freizeit mit Vereinssport, Individualsport, Fitnessaktivitäten, bei soziokulturellen Veranstaltungen sowie Bildung, Weiterbildung und Unterhaltung. Die jährlich über 400 000 Besucher unterstreichen die Beliebtheit des Parks und seine Bedeutung. Gerade in Pandemiezeiten hat diese noch zugenommen. Eigentlich müssten die Mittel wegen der steigenden Bedeutung des Parks und der zunehmenden Bevölkerungszahl in den umliegenden Wohngebieten sowie der zunehmenden Belastung durch den Klimawandel erhöht werden, um den hohen Standard zu erhalten. Hier die Mittel zu reduzieren führt zu Verärgerung, Unverständnis und sehr schnell zu einer Abwertung auch der Wertschätzung der Angebote und Rücksicht auf den Park und dessen Nutzer. Der Fraktionsvorsitzende Matthias Finken sagt: “Einsparungen beim Volkspark sind für die CDU-Fraktion weder zumutbar noch sinnvoll. Vor dem Hintergrund der im täglichen Leben betroffenen Potsdamerinnen und Potsdamer wird man entscheiden müssen, wo Einsparungen auf keinen Fall sinnvoll sind. Und dazu gehört zweifellos der Volkspark.“

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