Seit es die Regenbogenschule und die neuen Wohngebiete auf der anderen Seite des Feldes gibt, müssen die Kinder über einen Trampelpfad über eben dieses Feld oder durch ein Wäldchen laufen, um zu ihrer Schule zu kommen. Eine Zumutung, erst recht bei Regen und in der Dunkelheit!
Zahlreiche Initiativen für einen festen, beleuchteten Schulweg gab es schon. Zuletzt rief die BI Fahrland im Januar 2018 zu einer Demonstration auf. Der „Blaue Robur-Bus“ des RBB war auch schon vor Ort.
Nachdem die Stadtverwaltung endlich zu einer Einigung mit dem Erschließungsträger LEONWERT gekommen ist, soll der Schulweg zum Ende dieses Jahres von LEONWERT gebaut werden. Nach Auskunft der Pressestelle der Stadt sieht es aktuell so aus: „Zur Zeit ist der Erschließungsträger mit dem Einholen erforderlicher Genehmigungen beschäftigt. Unter der Maßgabe, dass die Genehmigung des Landes zügig erteilt wird und bei entsprechend guter Wetterlage wird der Weg bis Ende des Jahres gebaut werden können. Eine genauere Nennung von Zeiten ist zum jetzigen Zeitpunkt leider nicht möglich.“
Und weiter heißt es: „Der Schulweg wird auf der Grundlage des Bebauungsplans Nr. 132 „Am Friedhof“ gebaut. …Die Bereitschaft des Investors, die Herstellung des Schulwegs vorrangig vor den übrigen Erschließungsmaßnahmen im Plangebiet zu übernehmen, soll eine zeitnahe Realisierung des Schulwegs ermöglichen. Der Satzungsbeschluss zum Bebauungsplans Nr. 132 „Am Friedhof“ soll in Kürze erfolgen.
Nach jetzigem Wissensstand sind alle erforderlichen Artenschutzmaßnahmen nach Planreife umgesetzt worden. Der Planungsprozess ist abgeschlossen. Vorgesehen ist ein kombinierter Geh-Radweg in einer befestigten Breite von 2,20 Meter mit Beleuchtungsanlage.“ Und zu möglichen Sperrungen kam folgenden Antwort: „Da zur Zeit kein öffentlicher Weg vorhanden ist, wird es auch keine Sperrung einer öffentlichen Wegefläche geben. Die Nutzung findet aktuell auf privatem Grund statt.“
sk