Runder Tisch zum Thema Verkehr – begrüßenswerte Initiative
„Lange strafte uns die Verwaltung hier im Norden mit arroganter Ignoranz, nun endlich haben wir es geschafft: Unsere Anliegen werden wahrgenommen: Die CDU im Norden begrüßt ausdrücklich den Runden Tisch zum Thema Verkehr. Wir mussten dicke Bretter bohren, aber jetzt endlich sieht auch die Verwaltung die Verkehrsprobleme, die auf sie zu rasen,“ so Gregor Ryssel, Chef der CDU im Norden.
Zunächst plant die Verwaltung offensichtlich nur ein einziges Treffen eines Runden Tisches: Hat sie vielleicht doch Angst bekommen, dass die Betroffenen im Norden so starke Argumente haben, dass das gesamte Krampnitz-Konzept überdacht werden müsste? Echte Bürgerbeteiligung sieht anders aus. Auch hier gilt, wie in vielen anderen Bereichen der Stadt auch: Steuereinnahme aus Krampnitz nimmt man gerne, mit einer leistungsstarken Infrastruktur nimmt man es dann aber nicht mehr so genau.
„Ich hoffe nur, dass es nicht wieder auf eine ideologische Verkehrslösung herausläuft und der Runde Tisch zu einer Alibiveranstaltung wird. Unsere Vorschläge liegen nach wie vor auf dem Tisch: Tunnellösung der B 2 in Höhe Krampnitz, sowie Verlängerung der Straßenbahntrasse nach Groß Glienicke und später nach Berlin“,
wiederholt Ryssel nochmals die Vorschläge der Nord CDU. – „Während die SPD zu diesem Thema schweigt, werden wir weiterhin dicke Bretter bohren, wir lassen die Bürgerinnen und Bürger im Norden nicht alleine.“
Neben Krampnitz muss gleichzeitig auch über die Bebauung der Insel Nedlitz gesprochen werden: Wie verläuft dort die Straßenbahntrasse? Wird es ausreichend Parkplätze in einer Tiefgarage geben? Was geschieht mit dem dort lebenden Eisvogel? – Das alles sind Fragen, die die Anwohner und Anwohnerinnen dort beschäftigen. Gerade deswegen ist es so wichtig, dass jetzt ein
Runder Tisch für ein Gesamtverkehrskonzept im Norden kommt.
CDU Potsdam Nord