Benefiz-Sommerfest in Neu Fahrland voller Erfolg
Am 28. Juli hieß Remo Kirsch auf seinem Firmengelände in der Ganghofer Straße (Neu Fahrland) wieder alle Gäste aus Neu Fahrland, Fahrland und Umgebung herzlich willkommen zum festlichen Beisammensein. Schon zum 14. Mal lud Kirsch die Einwohner der Region ein, um sich kennenzulernen und auszutauschen. „Früher kannte man sich hier kaum, vor allem mich kannte kaum jemand“, erinnert sich Kirsch, der bereits seit 24 Jahren mit seinem Unternehmen hier ansässig ist, gegenüber dem POTSDAMER. Im ersten Jahr des Sommerfestes kam kaum jemand, nur ein paar neugierige Einwohner verliefen sich in der firmeneigenen Halle, um zu sehen, was Kirsch dort so für ein Unternehmen betrieb.
Um mehr Einwohner dazu zu bewegen, sich besser kennenzulernen und zu vernetzen, rief er das Benefiz-Sommerfest ins Leben und lud u.a. die hiesigen Freiwilligen Feuerwehren (Neu Fahrland und Fahrland) und den Treffpunkt Fahrland dazu ein, das Fest mitzugestalten. Und sie kamen.
Heute ist das Sommerfest mit Livemusik, Tanz und Tombola ein wichtiger Termin im Jahr für durchschnittlich 400 Gäste, bei dem man sich trifft, um zu feiern, sich zu vernetzen und sich über die Entwicklung der Region auszutauschen.
Die Ausgaben für das Fest übernahm Kirsch wie immer selbst, die Einnahmen wurden dann fair an die fleißigen Helfer der beteiligten Institutionen von Thomas Liebe, dem Geschäftsführer des Treffpunkt Fahrland e.V., verteilt, um unter anderem deren Jugendarbeit zu unterstützen. In diesem Jahr kamen über den Verkauf direkt 2707,72 Euro zusammen, zzgl. 400 Euro direkter Spenden.
Das Feiern bringt es mit sich, dass es immer jemanden gibt, der am Grill steht, die Getränke ausschenkt, für die Auf- und Abbauten sorgt und sich auch sonst um so vieles kümmert, damit die Gäste entspannt feiern und genießen können.
Damit diese, die sich sonst um die anderen kümmern, auch einmal zum Feiern kommen, ludt Kirsch alle Beteiligten wenige Tage nach dem offiziellen Benefiz-Fest zu einem Fest ein, mit dem er sich bei ihnen für das Engagement bedankt. Bei dieser Gelegenheit wurden auch in diesem Jahr die gespendeten Gelder an alle übergeben.
Das nächste Fest findet leider erst 2020 statt, da Kirsch mit einem Freund in einem umgebauten GAZ 66, einem ehemaligen Funkerfahrzeug aus dem Jahre 1976, auf eine dreimonatige Reise in die Mongolei aufbrechen wird.
In der kommenden Ausgabe erfahren Sie mehr über dieses abenteuerliche Vorhaben.
sts